The greatest gift our parents ever gave us was each other
Gesucht wird:
... NIMUE TALAITH YARWOOD ...
20 Jahre | Halbblut | Zwillingsschwester | ehem. Slytherin | Auszubildende im Werwolf-Fangkommando
Vorzeigetochter . ambitioniert . selbsternannte Weltverbesserin . loyal . erbarmungslos . eigennützig
Angehende Todesserin (?)
Avatarvorschlag: Freya Tingley
Nimue und Elyan sind Zwillinge und Kinder einer verarmten Zaubererfamilie. Ihre Mutter wurde wegen illegalen Handels mit (schwarz-) magischen Artefakten zu einer Haftstrafe in Askaban verurteilt, ihr Vater hat keine feste Anstellung und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch (aktuell Reinigungskraft im St. Mungos). Nimue erzählte während ihrer Schulzeit Lügengeschichten, um ihre Familie besser darstehen zu lassen, Elyan hielt meistens einfach den Mund. Viel verändert hat sich seitdem nicht; noch immer hört man von seiner Schwester deutlich mehr als von ihm. In ihrer Abteilung tut sich Nimue regelmäßig durch überdurchschnittlichen Mut und Härte hervor. Dass sie noch höher hinaus will, ist kein Geheimnis.
Zitat von Elyan Myrddin YarwoodNimue und Elyan sind wie zwei Seiten einer Medaille. Jede Seite steht einzeln für sich, aber nur zusammen ergeben sie das Gesamtbild. Zwar kann Elyan die Lügen, die Nimue über ihre Familie erzählt, nur schwer ertragen und empfindet es als sehr unangenehm, dass er in diese Märchenwelt mit hineingezogen wird, aber ungeachtet dessen ist Nimue seine zweite Hälfte. Gerade in der Zeit, als ihre Mutter nach Askaban kam, haben sie sich gegenseitig Halt gegeben und sind bis heute immer füreinander da.
Der Suchende:
... ELYAN MYRRDIN YARWOOD ...
20 Jahre | Halbblut | Zwillingsbruder | ehem. Gryffindor | Auszubildender in der Mysteriums-Abteilung
Stille Wasser sind tief . distanziert . chaotisch . magisches Genie . politisch desinteressiert
ZitatElyans Auftreten nach außen hin ist auch ein Sinnbild seines Kleidungsstils. Kennt man ihn nicht gut oder gibt es keine gemeinsamen Nenner, die für Interesse von beiden sind, wirkt er wie ein distanzierter, in sich gekehrter und abweisender junger Mann, der anderen Menschen ihren Raum lässt, gleichzeitig aber auch erwartet, selbst seinen Raum zu bekommen. Er ist introvertiert, möchte nicht viel Kontakt haben und sitzt meist eher in einer Ecke des Raums, verschmilzt mit der Umgebung und es könnte sogar sein, dass man ihn vollkommen übersieht. Wenn man doch das Gespräch mit ihm sucht und er diesem auch mit höflicher Diskretion nicht mehr ausweichen kann, so wirkt er schnell emotionslos, desinteressiert, wenn auch nicht dumm. Es scheint, er hat eine Meinung, will diese jedoch für sich behalten und selbst wenn jemand aggressiver und fordernder wird, bleibt Elyan defensiv und beherrscht. Etwas, das sicherlich auch im ein oder anderen Moment dazu führen kann, dass seine Gegenüber aus der Haut fahren könnten, sofern sie es dann nicht gut sein lassen. Gewalt ist für Elyan jedoch nur der letzte Ausweg und auch wenn er zaubertechnisch sehr begabt ist, setzt er diese wirklich nur dann zur Verteidigung en, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. All das hat dazu geführt, dass sich viele seiner Stufenkamerad:innen gefragt haben, wie er überhaupt in Gryffindor landen konnte, denn mit Ausnahme des doch recht chaotischen Zimmers, vergessener Hausaufgaben (nicht, dass diese nicht gemacht worden wären, er hat sie tatsächlich irgendwo auf dem Haufen in seinem Zimmer vergessen), hatte er wenig mit den anderen Löwen gemein. Und auch heute noch, ein Jahr nach seiner Schulzeit, sieht man von ußen wenig des Löwens, der in ihm schlummert.
Doch da ist eben auch die andere Seite. Die Seite, die nicht den Konflickt scheut, die nicht unnahbar wirkt. Es ist die Seite, die seine Schwester und seine Freunde oder Gleichgesinnte zu sehen bekommen. Jene, die sich für Musik begeistern. Die Literatur lieben und stundenlang über ein Buch sprechen könnten. Jene, die einen Faible für experimentelle Magie und deren Grenzen oder eben nichtexistierende Grenzen haben. Es sind jene Menschen, bei denen aus dem sonst so distanzierten, jungen Mann, der immer ein wenig zu alt wirkt, das Feuer spricht. Dann glühen die grau-blauen Augen auf, dann kommt Leben in die sonst so ruhigen Gesichtszüge. Diskussionsfreudig gibt er sich den Überlegungen hin, stets auf einem Niveau, das ihm zusagt. Dann ist er plötzlich auch besonders penibel, achtet auf Kleinigkeiten, die sonst in seinem Alltag keinen Platz hätten. Stundenlang könnte er mit Arbeitskolleg:innen über die Visionen reden, die sie teilen oder mit einer:m Kunstliebhaber:in über das Crescendo in irgendeiner Overtüre. Es kommt seine Experimentierfreude zum Vorschein und nicht selten bricht er auf, um die Überlegungen, gerade im Hinblick auf die Alchemie oder die experimentelle Magie, selbst auszuprobieren. Etwas, das auch schonmal negativ geendet ist, denn in all seinem Tatendrang hat er die eigene Sicherheit hintenangestellt, sodass er einige Male bereits vom Dienst aus ins St. Mungos musste, bisher jedoch zum Glück ohne bleibende Schäden. Nur bei Politik hört sein Interesse auf, lässt ihn jegliche Diskussion wieder zurückwandern zu dem in sich gekehrten, ruhigen Mann, den man vielleicht auch gar nicht ansprechen möchte, weil er so abweisend wirkt.
» Rhonwen Yarwood, geb. Lloyd; Muggelstämmig, Mutter, ehem. Schmugglerin schwarzmagischer Artefakte, seit 2013 inhaftiert in Askaban
Rhonwen wurde aufgrund eines groß angelegten Schmuggels schwarzmagischer Artefakte ins Ausland inhaftiert und zu 11 Jahren in Askaban verurteilt. Sie bestand auf die regelmäßigen Besuche ihrer Kinder, da sie ihre Kinder liebt.
Elyan verknüpft mit seiner Mutter nur noch die Pflichtbesuche in Askaban, zu denen ihr Vater Nimue und ihn verdonnert hat, als sie noch minderjährig waren. Dass seine Mutter seiner Schwester und ihm gegenüber stets liebevoll war, versucht er zu verdrängen, weil sich dies nicht in das Bild, das seine Großeltern von ihr zeichnen, einfügt. In den letzten beiden Jahren hat er sie nicht mehr in Askaban besucht, auch wenn leise Zweifel an ihm nagen.
» Merfyn Myrddin Yarwood; Reinblut, Vater, Reinigungskraft im St. Mungos
Merfyn versucht immer wieder, sich und seine Familie mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Auch wenn er die Aktivitäten seiner Frau generell nicht gutgeheißen hat, nahm er diese aufgrund der möglichen Goldeinahmequelle hin. Die Inhaftierung hat ihm die Augen geöffnet und er versucht, trotz fehlender Ausbildung seine Familie zu ernähren.
Seinem Vater gegenüber hat Elyan sehr gemischte Gefühle. Er sieht durchaus die Bemühungen, die Merfyn an den Tag legt, um Nimue und ihn zu versorgen. Gleichzeitig kommt er aber nicht umhin, seine Abscheu gegenüber der fehlenden Ambition seines Vaters zu verbergen. Beide Seiten kämpfen innerlich immer wieder miteinander.
» Gwenith Talaith & Griffin Yarwood; Großeltern väterrlicherseits; Halbblüter; Mitarbeiterin im Zaubergamot-Verwaltungsdienst & Heiler
Gwenith und Griffin sind sehr enttäuscht von der Entwicklung ihres Sohnes und setzen große Hoffnungen in den jungen Nachwuchs. Sie sind traditionsbewusste Mitglieder der magischen Gesellschaft, auch wenn sie keinen direkten Schwerpunkt auf das magische Blut an sich legten. Nach den Erfahrungen mit Rhonwen hat sich diese Einstellung geändert und ihre deutlich kritischere Sicht auf Muggel geben sie auch an ihre Enkel weiter. In besonders schweren Zeiten unterstützen sie Merfyn und die Kinder auch finanziell. Elyan hat ein relativ enges Verhältnis zu seinen Großeltern und legt viel Wert auf deren Meinung, da sie auch in seiner jugendlichen Entwicklung als Ansprechpartner in Not greifbar waren.
» Elspeth & Madog Lloyd; Großeltern mütterlicherseits; Muggel; Besitzer eines Tante-Emma-Ladens; beide verstorben
Elspeth und Madog konnten wenig mit der magischen Welt anfangen. Die Verbrechen ihrer Tochter stießen auf Unverständnis und durch die Gefängniszeit in der magischen Welt gab es keinerlei Kontakt mehr zu Rhonwen. Durch die Einstellung der Yarwoods wurde auch der Kontakt zu den Enkelkindern immer weniger. Elpseth starb 2015 an einem Herzinfarkt, Madog erlag zwei Jahre später seinem Krebsleiden.
Elyan empfindet nur Gleichgültigkeit gegenüber seinen Großeltern mütterlicherseits. Gab es schon in der Kindheit kein enges Verhältnis, entwickelte sich dieses durch die Trennung und die Ansichten seiner Großeltern väterlicherseits immer weiter auseinander. Auch die Abneigung gegenüber seiner Mutter und der damit einhergehenden Ansicht zu Muggeln spielt in diese Gleichgültigkeit mit rein.
Generell gibt es über Nimue noch gar nicht so viel zu sagen, denn dem Charakter soll erst noch Leben eingehaucht werden. Sie ist ambitioniert, hat große Pläne für ihr Leben. In der Hinsicht sind sie und ihr Bruder sich nicht unähnlich, auch wenn sich deren Ziele eindeutig unterscheiden. Sie ist in der Freundsgruppe mit ihrem Zwillingsbruder und Hilda Trevelyan, gehört also zu dem traditionelleren, konservativeren Kreis.
Ein paar Eckdaten gibt es schon zu den Familiencharakteren, allerdings ist aktuell noch alles offen und wir können uns gerne Gedanken machen.
Du hast Interesse?
Dann melde dich gerne bei mir unter Elyan Myrddin Yarwood und Hilda Trevelyan, die mit diesem Gesuch die Ideengeberin der Zwillinge ist.