No sé vivir sin ti [Schwester gesucht: Catherine Isabel Chadwick García]


  • VORSICHTIG RESERVIERT



    geboren als Catherine Isabel Chadwick García -> Catherine Isobel Chadwick
    Avatarvorschläge:

    Ciara Renée / Sofía Vergara / Juliana Harkavy -> verhandelbar!



    35 Jahre alt | Jahrgang 1983 | Erstgeborene| Halbblut | bilingual aufgewachsen: Spanisch und Britisches Englisch | verleugnet ihre spanischen Wurzeln: anglisierter Name und blond gefärbte Haare | Feministin | Trennungskind | besuchte einen Muggelkindergarten und eine Muggelgrundschule | Einschulung in Hogwarts: 1994 | ehemalige Ravenclaw | Hogwarts-Abschluss: 2001 | ambitionierte Überfliegerin | Professorin für magische Geschichte im Ausland (Vorschlag: Ilvermorny oder Beauxbatons ; verhandelbar!), gab davor Privatunterricht für Hochbegabte




    Familie:
    > Raymond Chadwick | Vater | 63 | Zauberer aus einer Zaubererfamilie | Ex-Gryffindor | Mitarbeiter in einem Geschäft in der Winkelgasse | recht konservativ und ministeriumstreu | von Pilar getrennt seit 1997
    > Pilar García Hernandez | Mutter | 61 | Andalusierin | muggelstämmige Hexe | besuchte die spanische Zauberschule | hat der Zaubererwelt den Rücken gekehrt, als ihr Sohn sich als Squib herausstellte | eigentlich Floristin, davor Sekretärin im Büro für Muggelverbindungen | momentan in Folge eines Schlaganfalls pflegebedürftig
    > Michael Jesús Chadwick García Miguel Jesús García | kleiner Bruder | 32 | Squib | in deinen Augen der Trennungsgrund deiner Eltern und ein Aushängeschild des useless sibling | Hedonist | ausgezeichneter Koch und Bäcker | nervtötend fröhlicher Sonnenschein | hat sich allerhöchstens zurück entwickelt | nach zahllosen Arbeitsverhältnissen endlich im Delicake beschäftigt



    Du hattest es nie leicht, wurdest du doch als erstes Kind in eine ehelose Beziehung, die zwei Familien, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbunden hat, geboren. Das einzige, was deine Verwandten mütter- und väterlicherseits gemeinsam hatten, war die Meinung, dass deine Eltern keinen Lebensstil führten, der nachahmenswert gewesen wäre: Für die katholischen Garcías hätten deine Eltern heiraten müssen, ehe sie dich zur Welt brachten, am besten nach Spanien ziehen, um dort eine normale Familie, ohne Magie zu sein - die Chadwicks, wenn auch keine Reinblüter oder Leute, die sich je zu einer extremen Gesinnung bekannt hätten und lieber im Herzen Opportunisten blieben, hätten es vorgezogen, wenn dein Vater eine bessere Partie gemacht hätte, eine, die vorzugsweise aus Großbritannien stammen und magisches Blut vorzuweisen gehabt hätte. Zumindest dir hat man nie diese Vorwürfe gemacht, die in eurer Abwesenheit oder bei Familientreffen hinterrücks geäußert wurden - du warst ein liebenswertes kleines Mädchen, Mamá und Daddy, Granny und abuelita haben dich vergöttert, dein Babylachen konnte auch die Herzen von Grandpa und abuelo erweichen. Alles hätte perfekt sein können, wäre da nicht ein kleiner Störenfried in dein Leben eingetreten, der schon immer gewusst hat, wie er es zerstören konnte. Verdient hattest du es nicht, schon immer pflicht- und verantwortungsbewusst warst du eine großartige Schwester, hast dich vom kleinen Michael so verzaubern lassen wie der Rest der Familie. Müsste man deine Kindheit beschreiben, so würde man sagen, sie sei behütet gewesen, auch wenn deine Eltern nie viel Zeit für dich hatten, deine Mutter wieder zur Arbeit ging, kaum, dass du eingeschult und dein Bruder in den Kindergarten gegeben worden war. Die Ganztagesbetreuer bekamst du so manches Mal häufiger zu Gesicht als deine Eltern, doch du glaubst, ihr wart eine glückliche Familie, alles war harmonisch, wenn man von kleineren Reibereien, die in den besten Familien vorkommen, absieht. Die Sommerurlaube in Spanien, für die deine Eltern sich frei genommen hatten, um Zeit mit dir zu verbringen, sind dir bestens in Erinnerung geblieben.
    Schon immer warst du ein aufgewecktes, intelligentes Mädchen, brilliertest in der Schule, während dein Bruder mit schlechten Zensuren zu kämpfen hatte. Auch wenn Hogwarts dich von deiner Familie trennte, fandest du im Hause Ravenclaw eine zweite Familie, die dich so liebte, wie du warst: ordnungsliebend, gewissenhaft, rechtschaffen und ambitioniert, auch wenn man nicht den Fehler machen sollte, zu glauben, nur dein Gehirn und dein moralischer Kompass leiteten dich: Deine Neugier, deine Leidenschaften und dein Drang, dich zu beweisen haben dir sicherlich nicht nur Freunde bereitet. Du wusstest schon immer, was besser für die anderen war, selbst, wenn ihnen das noch nicht bewusst war, wolltest immer stur deine eigenen Wünsche durchsetzen, auf deinen Meinungen beharren - böse Zungen würden behaupten, du seist an einem schlechten Tag regelrecht streitlustig. Aufzugeben war nie eine Option für dich, beharrlich verfolgtest du deine Ziele, akzeptiertest kein Nein - du meintest, deinen Platz in der Welt und deinen persönlichen Weg zum Glück gefunden zu haben, als deine kleine Welt zusammenbrach.
    Bevor du zu Beginn des vierten Schuljahres deiner Familie und Peterborough Lebewohl sagen konntest, ruinierte dein Bruder, der immer im Rampenlicht stehen, immer krampfhaft etwas Besonderes sein musste, dein Leben: Du würdest nie im Hogwartsexpress mit ihm sitzen, nie seine erste Eule und seine Schulbücher mit ihm in der Winkelgasse aussuchen, nie seine ersten Gehversuche in deinen Lieblingsfächern beobachten - dein Bruder war ein Squib, auf den deine geliebten Großeltern väterlicherseits nun herabblickten, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt waren, deiner Mutter die Schuld dafür zuzuschieben, eine solche Schande hervorgebracht zu haben. Noch ehe du völlig begreifen konntest, was das fortan für deine Pläne bedeuten würde, stellte man dich vor vollendete Tatsachen: Die Schuldzuweisungen, die Streitereien seien zu viel für deinen armen Bruder, ein Klimawechsel wäre das Beste für ihn - ohnehin hätten deine Eltern sich auseinandergelebt. Was das Beste für dich wäre, hatte nie jemand erfragt. Kaum warst du vierzehn, verließ deine Mutter dich, ohne sich auch nur umzudrehen oder Reue zu zeigen.
    Lediglich Michael schickte dir noch Briefe, die irgendwann nur noch zu Weihnachten und Geburtstag eintrafen, dir erzählten, was für ein glückliches Leben er ohne dich führte. Warum du geblieben warst - da du dich vor einem Neuanfang fürchtetest, deine Freunde in Hogwarts nicht verlieren, die Familie wenigstens in zwei gleich große Hälften reißen wolltest - und ob du diese Entscheidung je revidieren wolltest, hätte ihn sicherlich nie interessiert. Also blieben die Briefe unbeantwortet - immerhin wolltest du auch nicht deinem Vater das Gefühl geben, er erfülle seine Elternrolle schlecht, es wäre undankbar, ihm vorzuhalten, dass du deine Mutter vermisst. Kein Wunder, dass du fortan alles planen, alles vorher sehen wolltest, zu einem wahren Kontrollfreak geworden warst und durch deine versnobte, arrogante Fassade nur die wenigsten Menschen in dein Herz ließt und lieber als abweisend galtest, statt erneut solchen Schmerz durchzustehen. Die scharfe Zunge, die du dabei entwickelt hast, hat es dir erheblich erleichtert, andere auf Abstand zu halten.
    Erst 2010 kreuzten die Wege eurer zertrennten Familie sich wieder, doch auf der Beerdigung deines Großvaters in Andalusien fandet ihr kaum Zeit für mehr als einen Händedruck, eine Kondolenz und Worte gegenüber deinem Bruder, die du im Nachhinein vielleicht gerne zurückgenommen hättest - doch als könne er nicht anders, verzieh er dir, schickte weiterhin Weihnachts- und Geburtstagskarten. Seine Liebe dir gegenüber schien sich nicht gewandelt zu haben, als 2013 deine spanische Großmutter zu Grabe getragen wurde.
    Nachdem dein Bruder 21 Jahre, in denen er zu einem dir Fremden geworden war, ohne sich in deinen Augen entwickelt zu haben, kein beachtenswerter Bestandteil deines Lebens war, platzt er 2018 auf einmal in dein Leben, um dir mitzuteilen, dass er nach England zurückgekehrt sei. Nicht etwa, weil er unabhängig geworden sei und von sich aus beschlossen hätte, mit 32 Jahren endlich alt genug dafür zu sein, auszuziehen und ein eigenes Leben zu leben, sondern um dir beizubringen, dass er Geld braucht, da er die Gesundheit deiner Mutter so zu Grunde gerichtet hat wie die Familie.
    Möchtest du wirklich den Menschen kennenlernen, der nicht nur deine Familie, sondern auch die Gesundheit deiner Mutter auf dem Gewissen hat? Bist du bereit, darüber hinwegzusehen, was er dir vor all diesen Jahren - mindestens in deinem Kopf - angetan hat? Ist da vielleicht ein Teil von dir, der ihn liebt und die Entfremdung bereut? Kannst du zulassen, dass er wieder zu einem Bestandteil deines Lebens wird und damit das so sorgfältig aufgebaute Glück erneut riskieren?

    Anmerkungen
    ♠ Sehr offene Gesinnung und damit Anknüpfpotential in jedem Erwachsenenplot

    ♠ Eine nur grob in Jesús' Steckbrief skizzierte Kindheit, die sich noch leicht biegen lässt, da es sich bei ihm um einen sehr neuen Charakter handelt ; sehr freie Gestaltung der Biographie ab dem 15. Lebensjahr, wenn man von den Beerdigungen als Eckpunkten absieht ; Absprache allerdings erwünscht!
    ♠ Auch charakterlich bisher nur eine Schablone, immerhin soll Catherine zu deinem Charakter werden - natürlich habe ich noch mehr Vorstellungen davon, wie sie sein sollte, in mehreren Versionen, allerdings kann (fast) alles diskutiert werden.



    Interesse geweckt? Das Kleingedruckte:
    Ich wünsche mir...
    ♥ langfristiges Interesse am Charakter
    ♥ Eigeninitiative und viele Ideen, was Catherines Privatplot angeht, da sie vor allem unabhängig von Jesús existiert (hat)
    ♥ gute Orthographie und Grammatik (Ob nun mit aufgeschlagenem Duden, Rechtschreibkorrektur in Word oder ohne Hilfsmittel ist mir dabei nicht so wichtig, solange es nicht zu Verständnisproblemen kommt oder die Fehler vom Inhalt ablenken)
    ♥ RPG-Erfahrung, weswegen ich Catherine vorzugsweise als Accountwechsel oder Mehraccount vergeben würde
    ♥ eine annähernd ähnliche Beitragslänge: 700 Wörter sollten keine Hürde darstellen, gerne Platz nach oben, auch wenn es kein Beinbruch ist, wenn ab und an ein Post mal etwas kürzer ausfällt (Ich passe mich der Länge meines Partners an, allerdings geht es bei mir erst ab ca. 1300 Wörtern los)
    ♥ eine gewisse Aktivität: gemeinsames Plotting sollte möglich sein, auch wenn ich natürlich Verständnis dafür habe, wenn das RL dazwischen grätscht oder ihr gerade eine Schreibblockade habt
    ♥ gemeinsame Absprache beim Verfassen des Steckbriefs, evtl. einen Probepost



    Dafür gibt es...
    ♦ einen dich liebenden, zuweilen nervigen Bruder, der sich einfach nicht abwimmeln lässt und doch noch über liebenswertere Seiten verfügt
    ♦ lange Posts und PNs
    ♦ in- und offplay-Liebe
    ♦ eine sehr begeisterungsfähige Spielerin, die unbedingt mit dir plotten möchte und dir gerne auch noch ihre anderen Accounts (Eine Erwachsene und baldige Erwachsene) andreht
    ♦ bei Bedarf Unterstützung beim restlichen Steckbrief




    Du glaubst, du bist dieser Übermensch, den ich suche? Vielleicht passt auch nur ein winziges Detail nicht? Schreib trotzdem eine PN an @Michael Jesus C. Garcia, @Rebecca Shafiq oder @Deirdre Mac Daill! Ich beiße nicht und freue mich über jede PN - deine Version Catherines würde ich sehr gerne kennenlernen!

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