Rich Kids [0/4]

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Penelope verbringt viel Zeit mit der Nase zwischen den Bücherseiten. Auch wenn sie ein Einzelkind ist, hat sie viele Cousinen und Cousins, mit denen sie dauerhaft verglichen wird. Sie gibt alles dafür, um in ihrer Familie nicht unterzugehen. Auf die meisten Fragen weiß Penelope eine Antwort und Aufgaben meistert sie in der Regel mit Bravur. Sie ist fleißig und verliert ihre Ziele selten aus den Augen. In der Zukunft wird wohl einmal etwas großes aus ihr - allerdings weiß sie das auch. Nach außen hin wirkt sie deshalb schnell eingebildet und abgehoben. Mit sozialen Kontakten tut sie sich eher schwer und meidet oftmals größere Gruppen. Hat man sie aber einmal auf seiner Seite, kann man eigentlich nicht verlieren.

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Margot musste früh erwachsen werden. Vor drei Jahren wurde ihre Mutter verhaftet und sitzt nun in Askaban. Seitdem ist sie mit ihrem Vater und ihren zwei kleineren Geschwistern alleine. Auch wenn ihr Vater versucht, mit dem Vermögen der Familie und vielen kleinen Geschenken die Lücke zu füllen, die seitdem herrscht, geling es ihm nicht. Margot ist still und unauffällig. Ihr fällt es schwer, neuen Leuten zu vertrauen und sie gibt ungernde die Kontrolle ab. Oftmals zieht sie im Hintergrund die Fäden und hält die Truppe dadurch zusammen. Sie ist pflichtbewusst und weiß klare Strukturen zu schätzen, hat sich aber auch nicht immer unter Kontrolle, wenn man sie provoziert (insbesondere Themen zu ihrer Mutter sind ein wunder Punkt). Ihren Freunden gegenüber ist sie loyal, kann aber auch sehr nachtragend sein.

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Wenn man nur sein Auftreten betrachtet, könnte man denken, dass Zachary schon einige Jahre älter ist. Er ist stetsgut gekleidet und würde sich niemals in einem Jogginganzug blicken lassen. Stattdessen könnte man meinen, dass er sich seinen Stil bei seinem Großvater (einem seiner größten Vorbilder) abgeschaut hat. Er ist ehrgeizig und hat seine Zukunft (die Übernahme des Familienunternehmens) direkt vor Augen. Hogwarts ist für ihn nur eine Zwischenetappe auf seinem Weg zum Erfolg. Er kennt seine langfristigen Ziele und weiß diese ohne Rücksicht auf Verluste zu verfolgen. Bei Feiern sitzt er am Tisch der Erwachsenen und blickt auf seine Gleichaltrigen herab. Für "Spielen" ist er ja auch schon längst zu erwachsen. Dennoch steckt auch tief in ihm immer noch ein Kind steckt, dass noch viel über sich selbst zu lernen hat und seine eigenen Grenzen noch gar nicht entdeckt hat.

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Dass Frederick sich um Geld nie Gedanken machen müssen würde, stand schon zu seiner Geburt fest. Er hat nie gelernt, für etwas was er haben wollte zu arbeiten. Wünsche wurden ihm schon sein ganzes Leben lang von den Lippen abgelesen. Dass es Kinder gibt, denen es nicht so geht, ist für ihn unvorstellbar. Er ist ein absolutes Wunschkind (seine Eltern versuchten über Jahre hinweg Kinder zu bekommen, ehe ihr Wunsch schließlich erfüllt wurde) und in den Augen seiner Eltern unfehlbar. Frederick verbringt gerne Zeit unter Menschen, er ist lustig, charismatisch und sprüht nur vor sozialer Energie. Die meisten Menschen mögen ihn - zumindest, wenn man von dem ersten Eindruck ausgeht. Er selbst gibt sehr viel Wert auf sein Image und ist stets höflich und zuvorkommend, allerdings fällt es ihm schwer zu erkennen, wenn andere diese Eigenschaften ausnutzen. Was Schulaufgaben angeht ist er alles andere alsfleißig und lässt sich leicht ablenken, seine Prioritäten liegen woanders.

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Ava weiß genau, wie sie die Menschen um sich herum dazu bringt, nach ihrem Willen zu tanzen. Nach außen hin ist sie das unschuldige, gut erzogene Mädchen aus wohlhabendem Hause, in ihr steckt aber eine Unruhestifterin, die auch gerne einmal die Regeln nicht allzu genau nimmt und immer im Mittelpunkt stehen muss.

Ihre Leistungen in der Schule entsprechen leider nicht immer den hohen Erwartungen ihrer Familie, diese gleicht sie aber häufig mit ihren kreativen Lösungsansätzen und einer außerordentlichen Verbissenheit wieder aus. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann erreicht sie das auch - schließlich ist sie es gewohnt, immer das zu bekommen, was sie haben möchte.